An langen Arbeitstagen und im beschäftigten Alltag fehlt oft die Zeit für gesundes Kochen. Unser Rezept für vegane Wok-Pfanne ist genau richtig für Eilige, die trotz Zeitmangel nicht auf ein warmes und gesundes Essen verzichten wollen. Es ist aber nicht nur schnell vor- und zubereitet, es ist außerdem das perfekte Rezept, um Foodwaste zu vermeiden. Du kannst sämtliches angeschnittenes Gemüse verarbeiten, so lange es noch einigermaßen frisch ist.
Vegane Wok-Pfanne schnell & einfach
Bei diesem Rezept kommt es ganz darauf an, welches Gemüse gerade parat ist und weg muss. Es gibt kein Falsch! Jedes Gemüse, das dir schmeckt darf geschnippelt und reingeworfen werden. Ganz nach deinem persönlichem Geschmack. Für unser Rezept haben wir möglichst buntes Gemüse verwendet, denn wir lieben buntes Essen und bekanntermaßen isst das Auge mit!
Rezept für vegane Wok-Pfanne
Tipps für die Zubereitung
Fast alles lässt sich einfrieren. Wenn also mal die ganze Zucchini klein geschnitten ist, aber eigentlich schon di Hälfte reicht, lässt sich der Rest einfach einfrieren und wiederverwerten. Das geht mit so ziemlich jedem Gemüse. Kleiner Tipp: verschiedene Sorten zusammen einfrieren und fertig ist die persönliche Portion buntes Gemüse. Hierbei darauf achten, dass das verwendete Gemüse eine ähnliche Garzeit hat. Falls es dann mal besonders schnell gehen muss, ist unsere vegane Wok-Pfanne in 10 Minuten fertig.
Vegane Wok-Pfanne
Zutaten
- 500 g Woknudeln alternativ Spaghetti
- 3 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel groß oder 2 kleine
- 1 Paprika rot
- 1 Paprika grün optional
- 2 Möhren
- 1 Zucchini
- 200 ml passierte Tomaten oder 3 sehr reife Tomaten
- 1 Handvoll Sojasprossen optional
Gewürze
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver scharf
- Chilipulver
- frischer Ingwer optional
- 1 Lorbeerblatt
- Sesam optional
Anleitungen
- Das gesamte Gemüse waschen, bei Bedarf schälen.
- Die Möhre und die Zucchini in Scheiben schneiden und letztere bei Bedarf vierteln.
- Die Zwiebeln würfeln und in dem Öl anbraten.
- Die Wok-Nudeln nach Verpackungsanleitung zubereiten, die Garzeit aber halbieren. Bei Verwendung von Spaghetti ebenfalls die Garzeit reduzieren, da die Nudeln auch angebraten werden.
- Die Paprika in Streifen schneiden und mit dem restlichen Gemüse, außer den Sojasprossen, in die Pfanne geben. Das ganze kurz anbraten.
- Die Nudeln mit etwas Kochwasser in die Pfanne schöpfen und ordentlich vermischen.
- Passierte Tomaten, Sojasprossen und Sesam zu geben und die Temperatur erhöhen.
- Unter ständigem Rühren alles für 2-3 Minuten anbraten.
- Vor dem Servieren mit frischen Sojasprossen garnieren.
Welche Wok Nudeln sind vegan?
Viele gängige Produkte sind vegan, leider aber nicht alle. In den Wok Nudeln mancher Anbieter findet sich beispielsweise Ei in der Zutatenliste. Dabei kommen Woknudeln ohne Ei sehr gut aus. Asiatische Supermärkte, Alnatura und Rewe haben vegane Mie-Nudeln im Angebot. Wir nutzen gerne die Produkte der Marke Misses Mie & Mister Mie*, die es auch in der veganen Vollkorn-Version gibt. Letzttlich kannst du deine Wok-Pfanne auch mit Leftover-Spaghetti, Reisnudeln oder Glasnudeln zubereiten. Spaghetti sind in der Regel aus 100 % Hartweizen und daher vegan. Gewöhnliche Reisnudeln und Galsnudeln sind ebenfalls in Bio- und Asia-Supermärkten erhältlich und in der Regel vegan.
Unser Tipp für übrig gebliebenes Essen
Ob nun das benötigte Gemüse oder gleich das fertige Gericht: Zu viel gemacht? Einfrieren. Der Tiefkühler ist unser Freund bei Resten und sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähernden Lebensmitteln und Kräutern: Tiefkühlen kann dir dabei helfen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Zugegeben, bei Gemüse leidet beim Auftauen häufig die Bissfestigkeit. Das ist aber ein kleiner Preis für weniger Lebensmittelverschwendung. Der Vorteil: Du hast fast immer ein fertiges Gericht oder zumindest vorbereitete Zutaten und musst nach langen Tagen nicht lange überlegen.
Zeig uns deine vegane Wok-Pfanne!
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