Einer der neuesten Trends aus den USA auf dem veganen Food-Markt ist Erbsenmilch. Das Produkt ist so neu, dass es sie in Europa noch gar nicht zu kaufen gibt. Bisher gibt es einen Hersteller in den USA, der Erbsenmilch seit Anfang Mai 2016 vertreibt. Aufgrund des großen Interesses in Europa an veganen Produkten wird es bestimmt nicht lange dauern, bis sie auch bei uns im Handel erhältlich ist.
Wir verraten euch schon mal, warum Erbsenmilch so genial ist.
Ist Erbsenmilch ein Superfood?
Deshalb klingt der Trend so überzeugend: Erbsenmilch gilt tatsächlich als sehr gesundes Lebensmittel. Sie hat durch zugesetztes Algenöl einen hohen Gehalt an guten Omega-3-Fettsäuren und enthält achtmal mehr Proteine als zum Beispiel Mandelmilch. Mit 13 % ist ihr Proteingehalt so hoch wie der von Kuhmilch. Darüber hinaus enthält sie Eisen, Vitamin D und Vitamin A. Aufgrund der Nährwerte ist sie also tatsächlich eine gute Alternative zur Kuhmilch.
Gute Nachricht für Allergiker
Erbsenmilch ist frei von Laktose, Gluten, Soja, Nüssen und Milcheiweiß. Eine weitere gute Nachricht: Sie soll sogar gut schmecken. Sie wird nicht aus der klassischen grünen Erbse hergestellt, die wir in Deutschland kennen, sondern aus gelben Erbsen, die einen leicht süßlichen Geschmack haben.
Erbsenmilch: Das ist drin
Der Milchersatz setzt sich zusammen aus den schon erwähnten pürierten gelben Erbsen und dem Algenöl, sowie Bio-Sonnenblumenöl und Rohrzucker. Außerdem sind neben Guarkernmehl und dem wasserlöslichen Mehrfachzucker Gellan, auch Vitaminen und Mineralien enthalten. Für die Produktion von Erbsenmilch wird übrigens verhältnismäßig wenig Wasser verbraucht.
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