Klassische Alpenküche ist in der Regel nicht vegan. Wenn du beim Wandern oder im Skiurlaub auch frühere Lieblingsgerichte aus der Hütte schmerzlich vermisst, haben wir gute Neuigkeiten: Der Autorin Anna Rink ging es genauso. Sie reist viel und regelmäßig in den Alpen. Was ihr dabei am meisten fehlte: Die gute alte Alpenküche. Deswegen hat sie viele Rezepte veganisiert und teilt sie mit uns in dem Kochbuch „Die vegane Alpenküche“.
Neuerscheinung "Die vegane Alpenküche"
Bergsport und deftiges Essen gehören zusammen. Der veganen Kochbuch-Autorin Anna Rink fehlte genau diese deftige Küche hoch oben in den Alpenhütten bei ihren langen und intensiven Mountainbike-, Kletter- oder Wandertouren. Vegane Alpengerichte mussten her. Aus dem Gedankenspiel wurde nun ein handfestes Kochbuch* mit 100 wirklich interessanten, überraschenden und deftigen Rezepten.
Was im Vorratsschrank nicht fehlen darf
Zu Beginn des Buchs gibt Anna Rink uns einen Einblick in ihre Motivation vegan zu leben und ein solches Kochbuch zu schreiben. Ebenfalls gibt sie in der Einleitung wichtige Hinweise für das Kochbuch: Sie erklärt, was im Vorratsschrank nicht fehlen darf und wie sie Produkte ersetzt, die aus der Alpenküche gar nicht rauszudenken sind. Mithilfe dieser „Bedienungsanleitung“ kannst du deine Bestände so auffüllen, dass du für die meisten Rezepte in diesem Buch alle Grundzutaten vorrätig hast.
Rezept: Vegane Pizzoccheri
Pizzoccheri sind eine Nudelart aus Nord-Italien, die typischerweise mit Wirsing, Kartoffeln und Käse vermischt serviert werden. Pizzoccheri kannst du einfach und schnell selber herstellen. Vom Teig anrühren bis zum fertigen Gericht kostet dich dieses Rezept gerade einmal 45 Minuten Zeit. Wir waren auch überrascht, wie schell das geht!
Storytime in "Die vegane Alpenküche"
Dieses Buch ist aus vielen Gründen ein absoluter Tipp unter den Neuerscheinungen 2021. Nicht nur die fantastischen Bilder der leckeren veganen Speisen zeugen von dem hohen Maß an Liebe und Authentizität, die in diesem Buch stecken. Neben Tipps und Fakten, gibt es unter vielen Rezepten eine sogenannte „Storytime“. Diese besondere, kleine und persönliche Note macht das Ganze zu einer perfekten Hommage an die Alpen, den Veganismus und der Kulinarik selbst.
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