Orient trifft vegan: Buchtipp mit Rezept

Buchcover "Orient trifft vegan" neben Rezeptbildern von Hummus und Aubergine
Foto: Coverfoto von Dora Janowska // Rezeptfotos von Serayi

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Darauf haben die Fans von orientalisch-veganer Küche und die Follower:innen des Instagram-Kanals @orientrifftvegan gewartet: Das Kochbuch „Orient trifft vegan“ ist endlich erschienen. Auch wir konnten es kaum erwarten, das Kochbuch ausgiebig zu testen.

Neuerscheinung "Orient trifft vegan"

Für das Kochbuch „Orient trifft vegan“ hat die Autorin und Instagrammerin Serayi ihre Lieblingsrezepte zusammen getragen. Mehr als 80 Rezepte aus der orientalischen Küche haben es in das Kochbuch geschafft. Vorspeisen, Hauptgerichte, Kindheitsessen, Desserts und Getränke – im Kochbuch findest du Speisen und Getränke für ein rundum orientalisches Kochvergnügen.

Basics für deine orientalische Küche

Bunte Gewürze, aromatische Kräuter, frisches Gemüse und vielfältige Kreationen aus Hülsenfrüchten: die orientalische Küche ist farbenfroh und facettenreich. Serayi verrät zu Beginn des Buches, welche Zutaten zu den Must-Haves gehören. Zu jeder Zutat gibt es eine kleine Warenkunde und abschließend einen praktischen Einkaufszettel mit allen trockenen Zutaten und Gewürzen für deinen Besuch im orientalischen Supermarkt. Sobald du deinen Vorratsschrank mit den Basics gefüllt hast, brauchst du nur noch die frischen Zutaten je nach Rezept und kannst loslegen.

Rezepte von klassisch bis kreativ

Wenn du die vielfältige und facettenreiche orientalische Küche kennenlernen möchtest, ist „Orient trifft vegan“ genau das richtige Kochbuch für dich. Viele Rezepte aus der orientalischen Küche sind schon von Haus aus vegan oder brauchen nur minimale Abwandlungen um sie vollständig pflanzlich zuzubereiten – auch deswegen sind die Geschmackserlebnisse sehr authentisch. Ob Gemüse-Bulgur, Kumpir oder gefüllte Paprika: In den meisten Rezepte spielen Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide die Hauptrolle. Gleichzeitig kommen aber auch Liebhaber:innen von Fleischalternativen auf ihre Kosten, etwa in Rezepten wie Dönerteller oder Sucuk.

Rezept aus "Orient trifft vegan": Hummus aus weißen Bohnen

„Fasulya Hummus“, so nennt sich das Weiße-Bohnen-Püree, ist ein Vorspeisen-Klassiker, der auf keiner Mezze-Tafel fehlen darf! Hier lernst du das Grundrezept kennen, doch wie so oft bei orientalischen Gerichten gibt es auch bei diesem unzählige Varianten: Mal kommen klein gehackte getrocknete Tomaten dazu, mal frische Minze oder auch Chili-Öl und geröstete Pinienkerne.

Schale mir Hummus
Hummus aus weißen Bohnen, vegan, Foto: Serayi-_GSV

Fasulya Hummus – Weiße-Bohnen-Püree

Zutaten

  • 200 g weiße Bohnen (aus der Dose oder frisch gegart)
  • 2 Bund Knoblauchzehen
  • ½ TL Bund glatte Petersilie
  • ½ TL Pul Biber
  • ¼ EL Kreuzkümmelpulver
  • 1 EL Tahin
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Saft von ½ Zitrone

Zum Verschönern und Verfeinern

  • Olivenöl
  • gestiftete Mandeln
  • Granatapfelkerne
  • edelsüßes Paprikapulver

Anleitungen

  • Die gegarten Bohnen in eine Schüssel geben. Dosenware zuvor gründlich unter kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  • Knoblauch schälen und fein würfeln. Petersilie waschen und trocken schütteln. Einige Blättchen abzupfen und beiseitelegen, den Restgrob hacken.
  • Jetzt Knoblauch, gehackte Petersilie, Pul Biber, Kreuzkümmel und Tahin zu den Bohnen geben. 3 EL Olivenöl und 3 EL kaltes Wasser hinzufügen, dann alles mit dem Pürierstab oder im Mixer zu einer cremigen Masse verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
  • Fasulya Hummus in einer flachen Schale anrichten. Mit einem Löffel feine Mulden in die Creme ziehen und mit Olivenöl beträufeln. Dann mit den Petersilienblättchen, Mandelstiften und ein paar Granatapfelkernen dekorieren.
  • Zum Finish etwas Olivenöl mit Paprikapulver verrühren. Eine Gabel in die Flüssigkeit tunken und mit den Zinken ein Muster in den Randdrücken.

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